Das subjektive "gut"
[Sie erzeugen zusätzliche Membranbewegungen, die nicht sein sollten, welche ihrerseits eine Gegenspannungsquelle zum Verstärker darstellen und deshalb mit der dazwischenliegenden Frequenzweiche rück-wechselwirken.]
Verschiedenartige, durch die Verluste entstehende Effekte mischen sich mehr oder weniger in die Signalübertragung und Schallwandlung und vermutlich haben sämtliche von ihnen - entsprechend mehr oder weniger erheblich - Auswirkungen auf das Gehörte, den Genuss und letzlich auf das Empfundene: Es ist wohlbekannt, dass verschiedene Lautsprecher unterschiedlich klingen. Das passiert allerdings (durch herstellen eines Schallwandlers), es ist das Ergebnis aller verwendeten Teile (Kabel, Gehäuse, Chassis, Frequenzweiche, Bedämpfung usw.) und ihres individuellen, fast einzigartigen Zusammenwirkens. Also schier unendliche Möglichkeiten einen Lautsprecher zu bauen.
Und welcher macht es nun "richtig"?
Die Hörbarmachung aus Konserven ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Denke man so darüber nach, würdigt man eine Errungenschaft, deren Wichtigkeit gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Sich einmal klar werden, wie die Schallwandlung mittels Lausprechern so vonstatten geht, was so eigentlich passiert, wenn man eine CD einlegt und kurz drauf der Sound angeht. Warum das mit der Elektronik alles so kompliziert ist, bzw. zu sein scheint; warum es einer gewaltigen Zahl an Nutzern technisch eigentlich recht einfach gemacht wurde, die Musik, die all die Millionen hören wollen, in akzeptabler Qualität überhaupt in Millionen Heimen jederzeit abspielen zu können.
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Eine Hauptrolle in den für uns wahrgenommenen Unterschieden spielt der sogenannte Eigenklang, also betonte oder reduzierte Frequenzbereiche. Diesen soll ein Lautsprecher nicht haben, denn er soll nur Wandeln, möglichst unverfälscht, Frequenzen so "ausgeben", wie sie bei ihm ankommen. Nun kann gewisser Eigenklang beim Hören ein als besser empfundenes Klangbild erzeugen, wenn tiefe Bässe angehoben oder resonanzbehaftete Höhen abgeschwächt werden zum Beispiel. Derlei Abweichung vom Ideal - einem absolut ebenen Frequenzgang und damit neutraler Abstrahlung - ist im besten Fall bewusst vom Entwickler herbeigeführt und verfolgt einen Zweck. Meisst ist es eben jener, den Klangeindruck beim Hörer subjektiv zu verbessern.
Was spricht gegen Eigenklang?
Ansich nichts; entscheide also jeder selbst. Allein die Tatsache des großen Einflusses auf die subjektive Bewertung allerdings macht jeden Vergleich mit dem Ziel, die zu finden, die es richtig machen, absurd:...
[weitere Hauptrollen: Räumlichkeit,
etc.]
Meiner Beobachtungen zufolge machen es jene Lautsprecher richtig, die den Genuss und das Empfinden beim Musikhören steigern, denn dies kann unabhängig von anderen Attributen als generell erstrebenswert gelten.
Und diese "Eigenschaft" kann vermutlich jedem Lautsprecher "gegeben" werden, erst recht solchen, die man komplett selbst baut.
Wie wandlungsfähig sich Klang und Musik dabei darzustellen vermögen, ist jedesmal faszinierend.
Hier sind meine Maßnahmen, Erkenntnisse und Erfahrungen dokumentiert.
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